IXS Metis enduro full face helmet review test

Fullface-Helme gibt es viele. Doch die meisten sehen entweder bescheiden aus oder sind ganz schön teuer – entscheidende Kriterien beim Helmkauf. Der IXS Metis bewegt sich mit 150€ UVP in einem sehr akzeptablen Bereich und sieht gut aus. Wir wollten wissen was der IXS-Helm wirklich kann und testeten ihn im Enduro-Einsatz. Wie wird sich der Helm in Sachen Tragekomfort, Belüftung und Sicherheit schlagen?

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In der Hand macht der Metis mit seiner Schale aus schlagabsorbierendem ABS-Material einen sehr soliden und gut verarbeiteten Eindruck. Pads und Mesh-Einsätze weisen saubere Abschlüsse auf. Die Innenseite des Kinnbügels ist mit Schaumstoff ausgearbeitet und leicht abwaschbar, was besonders nach einem schlammigen Renneinsatz für wiederkehrende Freude sorgt. Mit 1.196 Gramm in Größe M ist der Metis zwar kein Leichtgewicht; in Anbetracht der robusten Bauweise geht dies aber dennoch voll in Ordnung.

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Auf dem Trail sitzt der Helm super. Wackeln? Fehlanzeige! Die dicken Backenpolster halten den Helm genau dort wo er sein soll.

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Ein Doppel-D-Ring-Verschluss garantiert Sicherheit im Worst Case.

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An sich ist der Helm sehr kompakt gebaut. Trotz des nahen Kinnbügels kann die Luft (beim Ausatmen) gut nach unten und durch die seitlichen und den frontalen Lüftungsschlitz entweichen.

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Die vielen Belüftungsschlitze an Hinterkopf und Front sorgen für einen kühlen Kopf.

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Mit seiner durchschnittlich großen Öffnung kombiniert man möglichst kleine bis mittelgroße Goggles mit dem Metis.

Fazit: Der IXS Metis ist mit seinem robusten, schicken Design und soliden Features ein grund auf ehrlicher Helm. Für den Enduro ist leichter natürlich immer besser, aber bei dem Preis von rund 150€ geht das Gewicht noch in Ordnung – vor allem weil das Leistungs-Verhältnis stimmt! Komfort und Sicherheit sind über jeglichen Zweifel erhaben.

Fotos: Dragos Dumitru /R.S. Text: Robin Schmitt


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Über den Autor

Robin Schmitt

Robin ist einer der zwei Verlagsgründer und Visionär mit Macher-Genen. Während er jetzt – im strammen Arbeitsalltag – jede freie Sekunde auf dem Bike genießt, war er früher bei Enduro-Rennen und ein paar Downhill-Weltcups erfolgreich auf Sekundenjagd. Nebenbei praktiziert er Kung-Fu und Zen-Meditation, spielt Cello oder mit seinem Hund (der eigentlich seiner Freundin gehört!), bereist fremde Länder und testet noch immer zahlreiche Bikes selbst. Progressive Ideen, neue Projekte und große Herausforderungen – Robin liebt es, Potenziale zu entdecken und Trends auf den Grund zu gehen.