POC Tectal Race
In Schweden versteht man etwas von schlichtem Design und so wirkt der schicke POC Tectal Race wie ein iPhone unter einem Haufen alter Klapp-Handys. Der 220 € teure Helm bietet dank tiefer Lüftungskanäle den besten Durchzug, das glänzende Finish sticht sofort ins Auge. Der POC verfügt über ein 4-Punkt-Gurt-System, die Y-Führungen lassen sich zwar verschieben, der Kinnriemen ist aber fix verbunden. Alle, denen der POC passt, können sich daher über den aufgeräumten Look freuen. Das stabile Visier lässt sich am besten verstellen, wenn der Helm abgenommen wird, dafür bleibt es dann aber auch sicher an Ort und Stelle. Der Tectal Race eignet sich sehr gut für Goggles, am Hinterkopf bietet er sogar einen Goggle-Clip, der ein Verrutschen des Brillenbands verhindert. Das Drehrad ist stabil, die Höhenverstellung mit drei Positionen solide. Von außen ist kaum EPS zu sehen, auch die Unterseite des Helms ist mit Kunststoff abgedeckt.
Der POC Tectal Race ist ein echtes Style-Statement. Die Gurtführung passt nicht jedem, der POC sollte daher sehr genau anprobiert werden. Wenn er passt, kann man sich über den coolen Look und die gute Belüftung freuen, muss dafür aber tief in die Tasche greifen.
Mehr Infos zum Tectal Race auf der POC Sports Website.