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Canyon Strive 2021 – neue Ausstattung, neue Farben, selbes Race-Feeling

Wenn es darum geht, ein erstklassig ausgestattetes Bike zu einem hervorragenden Preis zu ergattern, kann man auf der Canyon Website mit verbundenen Augen einkaufen und wird dennoch fündig. Die Canyon Strive Modelle bilden davon keine Ausnahme und für die Saison 2021 wurde aus der Ausstattung nochmals das letzte Quäntchen herausgekitzelt.

Das Strive stellt das Enduro-Racebike im Portfolio von Canyon dar. In unserem großen Enduro-Bike Vergleichstest 2020 konnte das Canyon Strive CFR 9.0 LTD 2020 als perfekter Allrounder mit edler Ausstattung überzeugen (zum Test). Für die kommende Saison haben sich die Entwickler bei Canyon einiges einfallen lassen, um noch mehr aus ihrer Rennmaschine rauszuholen.

Jack Moir lässt es auf seinem Canyon Strive CFR ordentlich krachen. Bei unserem Race-Bike Test war das Canyon Strive CFR in der Jack Moir Edition richtig schnell (zum Test).

Ab 2021 besitzen alle Strive Modelle 170 mm Federweg an der Front, bisher war das nur den CFR-Modellen vorbehalten. Außerdem wurden unsere Wünsche erhört und die mit einem FOX-Fahrwerk ausgestatteten Modelle CF 8 und CFR erhalten ein Upgrade auf die feinfühlige GRIP2-Kartusche, bei der sich die Highspeed und Lowspeed Zug-und Druckstufen voneinander getrennt einstellen lassen. Die Topmodelle CF 9 und CFR rollen jetzt ausschließlich auf Carbon-Laufradsätzen von DT-Swiss, das CF 9 auf dem EXC 1501 und das CFR auf dem EXC 1200-Satz. Außerdem wird im kommenden Jahr an diesen zwei Modellen die OneUp V2 Dropper Post (zum Test) verbaut. Auch wenn die Modelle CF 7 und CF 8 nicht mit einer neuen Sattelstütze von One Up bedacht wurden, so erhalten alle Modelle mehr Hub an der Sattelstütze. Als Hinterreifen kommt weiterhin der MAXXIS Minion DHR II zum Einsatz, im Vergleich zum Vorjahr aber in der etwas stärkeren Exo+ Karkasse. Vorne wird der Minion DHR II in Rente geschickt und durch den MAXXIS ASSEGAI ersetzt.

Das Topmodell Canyon Strive CFR ist für 5.999 € in einer Weiß-Grau-Farbkombi erhältlich.

Die Farbpalette hat sich fürs kommende Jahr ebenfalls gewandelt. Zu der klassischen schwarzen Farbvariante wird das Canyon Strive CF 7 und CF 8 in einer X-Ray Green-Ausführung erhältlich sein, wie man sie bereits bei den Geschwistern Tahnee und Kaos Seagrave erspähen konnte. Das CF 9 wird in Schwarz und in einer Rot-weiß-Variante zu euch nach Hause rollen und das Topmodell Canyon Strive CFR kommt für 2021 in einer Weiß-Grau-Kombi daher. Die Einsteigervariante Canyon Strive CF 7 wird 2.999 € kosten, für das Topmodell Canyon Strive CFR muss man 5.999 € aufbringen.

Das Canyon Strive CF 7 ist in der neuen Farbvariante X-Ray Green für 2.999 € erhältlich.
Das Canyon Strive CF 8 mit FOX Fahrwerk ist sowohl in Schwarz als auch in X-Ray Green verfügbar.
Das Canyon Strive CF 9 ist in Schwarz und in einer Rot-Weiß-Variante erhältlich.
In guter Gesellschaft – wir haben das Canyon Strive CFR bereits in unserem großen ENDURO-Vergleichstest gegen die besten Bikes der Saison 2021 antreten lassen. Wie es abgeschnitten hat, erfahrt ihr in der nächsten ENDURO Ausgabe.

Ihr wollt wissen, wie sich das Canyon Strive mit der verbesserten Ausstattung fährt? Dann müsst ihr nicht lange warten. Wir sind das Strive bereits für euch in unserem großen ENDURO-Vergleichstest gefahren. Kann das Bike mit seinen Updates weiterhin mit den besten Modellen am Markt mithalten? Das erfahrt ihr in der nächsten ENDURO Ausgabe in den kommenden Tagen.

Mehr Infos findest du unter canyon.com.


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Text: Rudolf Fischer Fotos: Canyon, Valentin Rühl, Christoph Bayer

Über den Autor

Rudolf Fischer

In seinem früheren Leben war Rudolf in der Innovationsförderung tätig und hat Patentbewertungen im Millionen- und Milliardenbereich durchgeführt. Heute widmet er sich als Redakteur für DOWNTOWN und E-MOUNTAINBIKE nicht weniger spannenden Aufgaben. Als Data-Nerd beschäftigt er sich intensiv mit Zukunftsthemen wie Connected Mobility, testet aber natürlich auch gerne die neuesten Bikes, und zwar täglich. Entweder beim Pendeln oder zusammen mit dem Team bei unseren großen Vergleichstests. Der technisch orientierte Diplom-Betriebswirt ist so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser. Beispiele gefällig? Rudolf beherrscht u. a. Front-, Side- und Backflip – zwar nicht auf dem Bike, aber per pedes in der Stadt. Seine Parkour-Karriere hat er mittlerweile jedoch an den Nagel gehängt. Darüber hinaus spricht er Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und etwas Esperanto. Beim Versuch, sich selbst Japanisch beizubringen, ist er jedoch kläglich gescheitert. Wichtig zu wissen: Im HQ ist Rudolf bekannt, gefürchtet und (manchmal auch) gehasst für seinen trockenen Humor im Ricky-Gervais-Stil. Natürlich lacht er am meisten selbst darüber …